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Burg
Dilsberg öffnet nach „Frühjahrsputz“ das Tor |
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Die
Anlage gehört zu den „Staatlichen Schlösser und Gärten
Baden-Württemberg“. Im März wurde die dringend
notwendige Sanierung der Toilettenanlage unter der Regie
von Bauleiter Galuski (Vermögen und Bau
Baden-Württemberg) durchgeführt. Präsenzmelder steuern
nun bei Bedarf die Lichtverhältnisse, neue Türen und
Rahmen sowie ein Elektrostrahler sorgen für Wärme und
ein Lüfter für die Luftzirkulation. Die Elektronik
entsprach nach über 30 Jahren nicht mehr den
Sicherheitsbestimmungen und wurde durch die Firma
Elektro Steidl Weinheim komplett erneuert. |
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Immer
wieder tropfte Wasser in den Hexenkeller und zersetzte
den Mörtel. Mit einer Überprüfung wurde die Firma Walz aus
dem Sensbachtal beauftragt, die auf alte Gemäuer
spezialisiert ist. |
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Ein
Probeaushub auf dem Hexenkeller diente der Feststellung
des Untergrunds, eine Betondecke mit Estrich, auf dem
das Wasser wie in einer Badewanne steht und sich einen
Weg sucht. Die Arbeiter sanierten zunächst den
Notausgang und überprüften im gesamten Keller- gewölbe
die Festigkeit der Steine. Ortsvorsteher Bernhard
Hoffmann stellte bei seinem Rundgang fest: „Es freut
mich, dass die Dinge, die jahrelang nicht beachtet
wurden, nun angegangen werden.“ |
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Laut
Burgpächter Erles sollen im Burgbereich noch neue
übersichtliche Hinweisschilder angebracht und im
Spätjahr das Kassenhäuschen ans Eingangstor versetzt
werden. Bei dieser Maßnahme werden gleichzeitig Zu- und
Abwasserleitungen verlegt und ermöglichen ihm dann ein
kleines Verzehrangebot für die Besucher. Bei allem
Interesse an neuen Plänen genießt für Erles ein
Punkt höchste Priorität, „Mir geht die Sicherheit vor,
bevor ich etwas mache.“ So lange bietet er das an, was
unter den gegebenen Umständen machbar ist und dazu
zählen auf jeden Fall die beliebten „Offenen
Sonntagsführungen“ um 15 Uhr. |
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Hier
informieren neun engagierte Gästeführer
abwechslungsweise neben der üblichen Grundführung über
interessante Spezialthemen, die einen Bezug zur Burg
haben. Da geht es um „Raubritter als Beschützer und
Finanzabzocker“, den „Neidkopf vom Dilsberg und viel
Abergläubisches“, wie ein „Deutsch-Amerikaner die
Freilegung des Brunnenstollens zur Chefsache machte“, um
„Legenden auf und um den Dilsberg“ oder den „Belagerern
zum Trutz“. Natürlich darf „Mark Twain“ nicht fehlen
sowie das „Leben auf der Burg“ oder für
Kunstinteressierte die Besichtigung der evangelischen
Kirche mit den Buntglasfenstern von Valentin Feuerstein
und vieles mehr. Die Themen werden jeweils rechtzeitig
in der Presse bekanntgegeben. |
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Zur
Eröffnung zeigte sich die Burg von ihrer schönsten
SeiteSonnenschein und die Kastanienbäume mit ersten
Blüten. Von den Gästeführern schauten Karin Erles, Armin
Fenner und Petra Kohl vorbei und betrachteten die
Neuerungen in der historischen Anlage. |
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Die Burg ist täglich von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet außer montags, ausgenommen Feiertage. Auf Nachfrage bietet Burgpächter Erles jedoch auch individuelle Zeiten an und ist unter Tel. 0173 8277459 zu erreichen. | ||
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