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Die Fahne weht -
Burg Dilsberg öffnet wieder ihre Tore |
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Burgvogt Andreas
Weber hatte am 1. März gleich doppelten Grund zur Freude, denn
passend zur Saisoneröffnung schickte Petrus erste Frühlingsboten
übers Land, was viele Besucher zu einem Ausflug auf die Burg
Dilsberg nutzten. Freudestrahlend schritt er mit seinen Helfern den
Turm empor und hisste die Fahne, als weithin sichtbares Signal, dass
die Burg „bewohnt“ ist. Mit Sekt stieß man auf eine erfolgreiche
Saison an, der in Krügen mit Burglogo kredenzt wurde. |
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Nun weht sie wieder,
die Fahne auf der Dilsberger Burg und lädt zu Rundgängen sowie
interessanten Führungen mit historischen Details ein. Von der
Mantelmauer besticht eine fantastische Aussicht auf und über die
Dächer der Bergfeste sowie in die Weite des Neckartals und Kraichgaus. |
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Bereits seit Januar
konnte man zwar die Burg besichtigen, jedoch nur auf individuelle
Anfrage. Ab sofort steht das historische Areal, während der
offiziellen Saison bis zum 31. Oktober, täglich von 10 Uhr bis zum
Eintritt der Dämmerung für Besucher offen. Schon im Spätjahr letzten
Jahres trafen erste Anfragen ein, welches besondere Highlight an
diesem ersten Wochenende auf die Gäste warte, berichtete der
Burgvogt, der über die gesamte Saison immer wieder ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet. So wurden gleich zum
Auftakt bei einem Schwertkampfseminar mit „Markus
von Marburg“ die Klingen gekreuzt, welches Teilnehmer wie
Zuschauer gleichermaßen faszinierte. |
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Große Freude herrscht auf der Burg über die neue Busverbindung, die stündlich die Bergfeste anfährt. Gleichgültig ob aus Saarbrücken, Frankfurt oder Karlsruhe kommend, nun besteht eine direkte Anbindung auf den Berg und der Dilsberg liegt im Mittelpunkt, wie Burgvogt Weber schmunzelnd verriet. Sein Slogan, „wenn auf den Dilsberg Touristen kommen ist schönes Wetter“, traf am Eröffnungstag hundertprozentig zu und deshalb hofft er, dass auch weiterhin viele Touristen den Weg auf die Burg finden. |
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boe/bz |